Die Corona-Pandemie hält die Welt seit mittlerweile 11 Monaten in Atem. Unzählige Menschenleben fielen dem Virus bereits zum Opfer und auch die Wirtschaft spürt die Konsequenzen dieser besonderen Zeit. Viele Unternehmen stehen vor gewaltigen Herausforderungen, um diese Zeit zu überstehen. Hilfspakete haben an vielen Stellen geholfen finanzielle Schäden abzufangen, doch die Hilfen kommen nicht bei allen an. Die Kreativbranche profitiert an vielen Stellen nicht von den Hilfen des Bundes. Betroffen sind nicht nur diejenigen, die auf der Bühne stehen wie z.B. Musiker*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen oder Comedians.

Übersehen werden die, die hinter und vor der Bühne „den Laden am Laufen halten“. Das sind die Veranstalter*innen und Veranstaltungstechniker*innen, Eventmanager*innen, Caterer und Servicekräfte. Regisseur*innen, Visagisten*innen, Tontechniker*innen, Bühnentechniker*innen und Security-Mitarbeiter*innen. Die Liste ist lang – unterm Strich konnten sehr viele Menschen seit einem Jahr in ihrer Branche kaum bis gar kein Geld verdienen.

Die Aktion „Kulturgesichter SH“ macht mit der Kampagne „Ohne uns ist’s still“ online und offline auf diese Situation aufmerksam, in dem Kulturschaffende aus ganz Schleswig-Holstein abgelichtet und die Gesichter der Kampagne wurden.

„Kulturgesichter SH“ ist dabei nicht alleine in Deutschland! Viele Bundesländer haben ähnliche Aktionen gestartet und machen damit national auf die Lage aufmerksam.

Wir, die NetUSE AG, sind stolz und froh, als Unterstützer Teil der Aktion geworden zu sein! Denn nicht erst seit Bestehen der NetUSE-Bühne zur Kieler Woche ist Kultur für uns einer der wichtigsten Bausteine unserer Gesellschaft!